Bei fest ausgerichteten Photovoltaikmodulen ergibt sich ein rechnerischer maximaler jährlicher Stromertrag, wenn die Module mit 28° (Dachneigung) nach Süden ausgerichtet sind.
Der rechnerische maximale Stromertrag berücksichtigt jedoch keine Ertragsminderung durch schneebedeckte Module. Praktisch kann in schneereichen Regionen bei steiler aufgestellten Modulen durch schnell abrutschenden Schnee ein höherer Ertrag erzielbar sein.
In Deutschland kann bei optimaler Ausrichtung wenigstens mit 850 kWh Stromertrag pro 1 kWp installierte Photovoltaikleistung gerechnet werden. Eine standortabhängige genauere Bestimmung kann mit der kostenlosen
Kalkulationstabelle durchgeführt werden. Alternativ kann der Ertrag von Anlagen in der näheren Umgebung über Ertragsdatenbanken ermittelt werden.
Anhand des folgenden Diagramms können Sie den Einfluss der Ausrichtung von Solarzellen auf den Stromertrag ersehen
(Modulneigung = Dachneigung).
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